Neue Reportagen von Memento Medienpreisträgerin Clara Hellner

Giftige Schlangenbisse sind global ein stark vernachlässigtes Gesundheitsbedürfnis. Dabei schätzt die Weltgesundheitsorganisation, dass jährlich fast fünfeinhalb Millionen Menschen gebissen werden und zwischen 81.000 und 138.000 daran sterben. Deutlich mehr entwickeln gravierende Folgeerscheinungen und erleiden Amputationen.

Mit dem Recherchestipendium des Memento Medienpreis 2022 hat Clara Hellner in Kenia die lokale Situation erfasst. Sie sprach mit Betroffenen und engagierten MedizinerInnen, die die dramatische Unterversorgung nicht hinnehmen wollen. Weil Gegengift teuer, rar und oft nicht auf die Schlangen vor Ort zugeschnitten ist, gibt es Bemühungen zum Aufbau einer Produktion vor Ort. Doch der Weg ist beschwerlich und finanziell aufwendig.

Die eindrücklichen Berichte wurden nun bei ZEIT Online, Deutschlandfunk Kultur und dem Magazin Reportagen als Interviews, Audio-Beitrag und Reportage veröffentlicht.

 

Bild Schlange im Baum CC Bernard DUPONT von flickr

 

Schlange-in-Baum-Bernard-DUPONT-flickr

Weitere News zum Memento Preis

Save the Date: Verleihung Memento Preis 2021

Save the Date: Verleihung Memento Preis 2021

Preisverleihung am 2. Dezember 2021Wir freuen uns anzukündigen, dass die diesjährige Verleihung des Memento Preises am Abend des 2. Dezembers 2021 stattfinden wird. Dabei wird ein digitales Format Verwendung finden. Weitere Programmdetails und die Möglichkeit zur...

mehr lesen
Die Folgen globaler Impf-Ungerechtigkeit

Die Folgen globaler Impf-Ungerechtigkeit

Katharina Nickoleit schaut auf den globalen SüdenWas bedeutet die global massiv ungleiche Covid-19-Impfstoffversorgung für den globalen Süden? Katharina Nickoleit, Memento Medienpreisträgerin aus dem Jahr 2019, blickt auf die Situation in Peru, Indien und Kenia....

mehr lesen